Am 04./05.09. fanden die Deutschen Meisterschaften der Jugend U16 in Hannover statt. Mit dabei vom DSC Oldenburg Jakob Buchberger (M15) über die 100 Meter. Bei sonnigem Wetter durfte er sich über eine persönliche Bestzeit von 11,51 s bei leichtem Gegenwind im Vorlauf freuen, womit Jakob im vierten von vier Läufen als Dritter ins Ziel einlief. Die Vorlaufsieger und die vier zeitschnellsten erhielten die Chance im A-Finale den Titel unter sich auszumachen, die weiteren acht zeitschnellsten Läufer gingen im B-Finale an den Start. Im Vorhinein war Jakob auf Platz 14 der Meldeliste gesetzt, sodass sich die Trainer Stephan (in Oldenburg geblieben) und Lars (vor Ort) eine B-Finalteilnahme gut vorstellen konnten, da Jakob sich im Training unter der Woche in guter Form zeigte. Die erlaufene Bestzeit reichte zur geteilten drittschnellsten Zeit ohne die Vorlaufsieger, sodass Jakob sich über eine A-Finalteilnahme bei seinen ersten deutschen Meisterschaften freuen durfte.
Bei der Verteilung der Bahnen für den Finallauf hatte der Jung-Sprinter vom DSC leider Pech und landete auf der für Sprinter ungeliebten Außenbahn 1. Im Telefonat nach dem Vorlauf hatten die beiden Trainer noch gehofft, dass Jakob vielleicht Bahn 2 oder 7 erwischen könnte. Im Finallauf gelang Jakob ein guter Start, nach 30 Metern zog die favorisierte Konkurrenz dann allerdings davon, sodass Jakob mit 11,62 s zeitgleich mit dem Siebten als Achtes ins Ziel kam. Der Sieg ging nach Passau an David Kantzog in 11,01 s. Vor Ort unterstütze der ältere Bruder Jonas den jüngeren bei der Erwärmung und half beim rechtzeitigen Erscheinen im Call-Room, welcher für Jakob bei großen Wettkämpfen noch ungewohnt war. Kräftig angefeuert hat auch der Vater von den beiden, der den kleinen Trupp nach Hannover gefahren hatte. Insgesamt waren alle Beteiligten sehr zufrieden mit Jakobs erster Teilnahme bei Deutschen Meisterschaften und er kann sich jetzt achtschnellster 100 Meter Sprinter in Deutschland der U16 nennen. Trainer Lars: „Sowas wünscht man sich von seinen Athleten, dass sie zum Saisonhöhepunkt ihre beste Leistung abrufen können“.
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