Zum Abschluss des Meisterschafts-zentrierten Septembers ging es am Freitag für die DSC-Läufer zum Flutlichtabendsportfest in Papenburg. Nicht nur das frühe Dunkelwerden, auch die niedrigen Temperaturen, kündigten den Saisonabschluss an.

Gleich acht DSCer waren über die 1000m gemeldet, Gabriel Monien musste nach seinem tollen Lauf bei der Landesmeisterschaft aus gesundheitlichen Gründen passen. Im ersten durchgeführten Zeitlauf über 1000m waren die schnellsten Meldezeiten der Hauptklasse und U20 zusammengefasst, glich fünfmal prangte dabei der Adler auf der Brust: Andre Weise, Finn Hannawald, Bastian Martschausky, Jan Bollhorst und Jan de Vries stellten sich der Konkurrenz. Und das Rennen begann mit einer eher verhaltenen ersten Runde, sodass es „Oldie“ Andre zu bunt wurde und er das Tempo merklich anzog und schnell eine Lücke zwischen sich und das Feld riss. Das ging hinterher, war aber fast erst eine ganze Runde später wieder dran an Andre. Jetzt übernahm Jan Bollhorst die Initiative und setzte sich an die Spitze. In einem starken Endspurt ließ er sich diese Platzierung auch nicht mehr nehmen und gewann den Lauf in der starken Zeit von 02:38,90 Minuten. Damit verbesserte er seine Bestzeit aus dem letzten Jahr um fast 5 Sekunden. Nach Steffen Riestenpatt von der LG Osnabrück, der als Zweiter des Laufs die Ziellinie überquerte, gab es noch ein spannendes Duell um Platz 3, hier hatte eingangs der Zielgerade Andre noch die Nase vorn. Jan de Vries, gerade erst seine 14-tägige Quarantänezeit beendet, kam aber nochmal heran und konnte Andre auf den letzten Metern abfangen. Mit 02:40,28 Minuten hatte Jan am Ende knapp eine halbe Sekunde Vorsprung vor Andre. Dahinter kam Finn in 02:46,18 Minuten ins Ziel, er hatte sich nicht so gut gefühlt. Zufrieden war dagegen Bastian, der als Langstreckler auf der kurzen Strecke, mit 02:53,28 Minuten noch deutlich unter drei Minuten blieb. Senior Timo Schöpp musste bis zum letzten Zeitlauf warten und benötigte 03:09,70 Minuten.

Im Rennen der U18 hielt sich Jost Hornbostel lange an sehr aussichtsreicher Position. Erst im Endspurt musste er seinen Treppchenplatz noch knapp abgeben. Mit 02:54,98 Minuten verbesserte er sich gegenüber dem Vorjahr um über vier Sekunden.

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