Die Crosslaufsaison hatte mit dem Lop Dwasch dörn Wildenloh gleich einen würdigen Beginn: Start und Ziel irgendwo im Wald, Handzeitnahmen und kühles Wetter. So geht es für die Läufer durch den Winter.
Vor den Toren Oldenburgs wurden drei Strecken angeboten: 1,6 km, 3,2 km und 9000m. In der genannten Reihenfolge wurde auch gestartet. Auf der Kurzstrecke waren Liron Cordes, Neele Janßen-Tapken, Valentin Rötzer, Finn von Holdt, Thade Janßen-Tapken und Luk Laube am Start. Während der Jüngste im Bunde, Thade, während des Laufs seine Uhr verlor und zwischendurch suchen gehen musste, machte es seine große Schwester besser und legte einen guten Lauf hin und kam noch vor Valentin ins Ziel. In 08:08 Minuten belegte sie den 3. Platz in der W11, Valentin benötige 08:21 Minuten. Finn war schneller und legte wie so oft eine starke Leistung hin. In 07:31  Minuten gewann er seine Altersklasse M9 ganz souverän. Schneller waren aus DSC-Sicht nur Liron und Luk. Während Liron nach 07:16 Minuten als Gesamt-Zehnter und Sieger der M10 ins Ziel kam, hatte Luk von Trainer Norman den Auftrag bekommen, sich ganz vorne im Feld zu halten. Als eher auf der Langstrecke zu Hause, blieb er auf der ungewohnt kurzen Strecke in der Spitzengruppe und kam am Ende als Vierter des Gesamteinlaufs ins Ziel, nur knapp hinter dem Dritten. Die Uhr blieb für ihn bei 07:01 Minuten stehen.
Richtig spannend war der Zieleinlauf auf der 3,2 km Strecke. Nach einer eher ruhigen ersten Runde wurde auf der zweiten Runde das Tempo ordentlich angezogen. Es kam zu einem Dreikampf auf den letzten 100 Metern, bei denen sich Jan de Vries vor Jan Bollhorst durchsetzen konnte und beide Fynn-Luca Wolf vom TuS Eversten auf Platz 3 verwiesen. Mit 11:58 bzw. 11:59 Minuten blieben beide noch unter 12 Minuten. Dahinter folgten mit Finn Hannawald (12:25 Minuten), Gabriel Monien (12:27 Minuten) und Mathias Freese (12:46 Minuten) drei weitere DSCer auf den Plätzen 4 bis 6. Lasse Bambynek wurde Zweiter in der M14, Dritter wurde hier Valentin Nollmeyer. Thilo Dobrunz gewann die M13 und Jule Meiners wurde Erste in der W15.
Über die längste Strecke waren drei DSCer am Start: Mathias Freese, Janno Meenken und Bastian Martschausky. Am Ende belegten die drei dann auch das komplette Podium im Gesamteinlauf. Während Bastian an der Spitze ein einsames Rennen lief und nach 32:44 Minuten die Ziellinie überquerte, arbeiteten Mathias und Janno die gesamte Strecke über zusammen. Am Ende kam Janno mit 35:11 Minuten sieben Sekunden vor Mathias ins Ziel.
 
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