Wie auch schon in den vergangenen Jahren, wurden wieder einige DSCer für den Landeskader nominiert.
 
Fenja Mager gewann 2013 im Speerwurf auf Landesebene alle Titel, die es zu gewinnen gab. Den Auftakt machte sie gleich zu Anfang des Jahres mit dem Niedersachsenmeistertitel im Speerwurf - bei den Freiluftmeisterschaften gewann sie dann sowohl in ihrer Altersklasse, der U20, als auch bei den Frauen. Am meisten dürfte Fenja sich jedoch über ihren vierten Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Winterwurf gefreut haben. Dort warf sie auch ihre Bestleistung von 45,39 Metern. Nach 2012 ist Fenja nun zum zweiten Mal im Landeskader Wurf aufgenommen worden.
 
Friedelinde Petershofen blickt ebenfalls auf eine erfolgreiche Saison zurück - und wurde sogar mit der Aufnahme in den Bundeskader Stabhochsprung belohnt. Die 18-jährige Athletin steigerte sich bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften auf 3,90 Meter und gewann damit die Bronzemedaille. In der Freiluftsaison sprang Fredi mehrmals 3,80 Meter. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften wurde sie damit fünfte. Im vergangenen Jahr war Fredi bereits im Landeskader Stabhochsprung - nun ist sie gespannt, wie die Lehrgänge im Bundeskader ablaufen werden.
 
Auch Marie-Anna Dunkhase legte den Grundstein für die Kadernominierung bereits in der Hallensaison. In der U18 gewann sie sowohl im Weit- als auch im Dreisprung den Landesmeistertitel. An der Norm für die nationalen Titelkämpfe schrammte sie in den Sprungdisziplinen knapp vorbei - dort trat sie dann im Hürdensprint an. In der Freiluftsaison holte sich die DSCerin ihren dritten NLV-Titel - diesmal im Hürdenlauf. Bei der Kaderbewerbung musste Marie-Anna sich zwischen Sprung- und Hürdenkader entscheiden und die Wahl fiel schließlich auf den Weitsprung. Nach 2011 und 2012 ist Marie-Anna bereits zum dritten Mal im Sprungkader aufgenommen worden.
 
Dem gleichen Kader gehört, ebenfalls zum dritten Mal, Thea Schmidt an. Sie nahm im Winter an den Deutschen Jugendmeisterschaften im Weitsprung teil. In der Sommersaison sollte die bisherige Bestleistung von 5,82 Metern geknackt werden - dann kamen ihr jedoch Verletzungen dazwischen. Erst eine Zerrung, die sie sich ausgerechnet beim Absprung in ihrer Lieblingsdisziplin zuzog, dann eine Achillessehnenentzündung. Dass sie das Potenzial für eine sechs-Meter-Weite hat, erkannten die Landestraininer, weshalb Thea erneut in den Kader aufgenommen wurde.