Sonntagmorgen war dieses Wochenende wieder Lauftag. Diesmal stand der VfL Straßenlauf auf dem Programm. Das Besondere an dem Straßenlauf: Start und Ziel sind direkt auf der Laufbahn im Marschwegstadion. Bereits in den letzten Jahren war der DSC hier vor allen Dingen beim 1,6 km Schülerlauf und so wurden unter anderem Jost und Jule schon vor dem Start als Favoriten verkündet. Aber nicht nur die älteren Schüler, sondern insbesondere die Jüngeren aus der Laufgruppe von Norman und der Mehrkampfgruppe von Felina sorgten für Läuferfelder mit vielen roten DSC-Trikots.

Der Start für die 1,6 km, dem ersten Lauf, war bereits um 10:00 Uhr. Gleich 12 DSCer waren unter den 47 Startern vertreten. Jost Hornbostel und Nikita Rosengauer machten gleich von Start weg richtig Tempo. Jost war anzumerken, dass er seinen sehr knappen Sieg aus dem letzten Jahr unbedingt verteidigen wollte. Jost konnte das Tempo hochhalten, sodass Nikita nach etwa der Hälfte der Strecke etwas abreißen lassen musste. Jost kam nach der tollen Zeit von 05:23 Minuten ins Ziel und verteidigte seinen Titel souverän. Seine Zeit aus dem Vorjahr verbesserte er nochmal um 17 Sekunden. Dahinter konnte Nikita den Platz 2 gegen Nico Rode von den Bären verteidigen. Er benötigte 5:43 Minuten für die Strecke. Dritte aus DSC-Sicht war dann bereits Jule Meiners, die Verena Rahn vom BTB nicht ganz folgen konnte, aber ein 06:27 Minuten einen guten 2. Platz in der Gesamtwertung der Mädchen holte und als Gesamtzehnte das Rennen beendete. Auch sie war damit nochmal 11 Sekunden schneller als im vergangenen Jahr.

Richtig schnell unterwegs war auch Lotta Mayer in der WU12, die den (jungen) Jungs mal zeigte, wie das mit dem Laufen geht. Nach 07:06 Minuten kam sie bereits ins Ziel, dicht gefolgt von Valentin Nollmeyer (MU16), der eine Sekunde später die Ziellinie überquerte. Dahinter folgten aus DSC-Sicht Lennart Viergutz und Valentin Rötzer (bei MU12), die beide einen großen Teil der Strecke zusammen absolvierten. Am Ende konnte sich Lennart noch etwas absetzen und kam nach 07:22 Minuten über die Ziellinie. Valentin wurde im Zielsprint fast noch von Finn von Holdt (MU10) eingeholt, wurde aber noch vor ihm gewertet. Beide stehen mit einer Zeit von 07:26 Minuten in der Ergebnisliste. Finn gewann mit der tollen Leistung auch seine Altersklasse. Den 3. Platz in der U10 sicherte sich Keno Butz in 07:40 Minuten. Eine Sekunde später überquerte Neele Janßen-Tapken die Ziellinie. Luke Kruse benötigte 08:16 Minuten für die Strecke und Lea Kruse sicherte sich mit 08:34 Minuten den 3. Platz in der WU10.

Anschließend erfolgte der Start des Hauptlaufs über 10 km. Hier war zum ersten Mal über die Distanz Mathis Eckert am Start. Auch wenn er sonst bisher eher die kürzeren Strecken gelaufen ist und nach 5 km auch schon ziemlich kaputt war, konnte er das Tempo doch über die gesamte Distanz relativ konstant halten. Nach 42:05 Minuten war er wieder zurück im Marschwegstadion und überquerte die Ziellinie als dritter in der MU18. Einen Lauf mit Zeitvorgabe hatte dagegen Janno Meenken zu absolvieren. Trainer Norman Ihle hatte ihm mitgegeben, die ersten 5km etwas ruhiger anzugehen und dann die zweiten 5 km Gas zu geben. Diesen Plan konnte er auch folgen. Nach den ersten 5 km in knapp 20:00 Minuten, folgten die zweiten 5 km in 17:35 etwa Minuten. 37:28 Minuten standen am Ende auf seiner Uhr und ein 5. Platz in der Männer Hauptklasse. In der 2. Rennhälfte überholte er damit auch noch Mathias Freese, der die Strecke in 38:01 Minuten absolvierte und sich damit den 2. Platz in der M30 sicherte. Schnellster DSCer war aber ein „Altmeister“: Gerold Struß war nach längerer Abstinenz mal wieder an der Startlinie und zeigte, dass er es immer noch drauf hat: In 36:56 Minuten absolvierte er die Strecke und als Gesamtvierzehnter sicherte er sich ganz souverän den Sieg in der M50.

Während die 10 km-Läufer auf der Strecke waren, absolvierten die Jüngsten noch 2 Stadionrunden. Über 800m überzeugten Lasse von Holdt (03:50 min; 3. Gesamt, 1. MU10), Thade Janßen-Tapken (03:55 min; 4. Gesamt, 2. MU10), Bruno Ilsinger (03:56 min; 5. Gesamt; 3 MU10), Toni Ilsinger (04:01 min; 7. Gesamt; 4 MU10), Jonas Schumacher (04:01 min; 8. Gesamt; 5. MU10), Jannis Büssing (04:27 min; 11. Gesamt; 7. MU10) und Emilia Beerweiler (04:46 min; 12. Gesamt; 5. WU10).
 
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